Univ. Doz. Theodor Wanke

Facharzt für Lungenkrankheiten

Bronchiale Überempfindlichkeitsaustestung


Da unspezifische Reize wie Kalt-Warm-Luftwechsel, Staubbelastung aber auch Situationen, wie zum Beispiel sportliche Aktivität, langes Reden und Lachen zu einer Asthma bronchiale ähnlichen Beschwerdesymptomatik mit Atemnot, Husten und Schleimproblemen führen können ist es wichtig zu überprüfen, ob als Ursache für diese Beschwerden eine Überempfindlichkeit der Bronchien vorliegt. Mittels eines international standardisierten Testprogrames wird Metacholin fein vernebelt auf maximal vier Konzentrationsstufen inhaliert.


Metacholin ist ein Arzneistoff, der bei Vorliegen einer Überempfindlichkeit der Bronchien zu einer Verengung dieser führt. Nach jeder inhalierten Konzentrationsstufe erfolgt daher eine Überprüfung der Lungenfunktionsparameter. Falls es zu einer Verengung der kleinen Bronchialabschnitte um mehr als 20% vom Ausgangswert kommt, ist das Vorliegen einer bronchialen Überempfindlichkeit bewiesen. Entsprechende therapeutische Maßnahmen können dann festgesetzt werden, damit dieses Krankheitsbild nicht zu einer bleibenden Lungenschädigung führt und, dass sportliche Aktivitäten wieder ohne Atembeschwerden durchgeführt werden können.


Die Untersuchung auf bronchiale Überempfindlichkeit ist nicht-invasiv, und daher schmerzfrei.


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